Terror in Wien

GBA: Wien-Attentäter traf sich mit zwei Kontakten aus Deutschland


In der Wiener Innenstadt sind Schüsse gefallen.

In der Wiener Innenstadt sind Schüsse gefallen.

Von mit Material der dpa

Zwei der vier Personen, deren Wohnungen am Freitagmorgen durchsucht wurden, sollen den Attentäter von Wien vor wenigen Monaten in der österreichischen Hauptstadt getroffen haben.

Das Treffen soll im Juli stattgefunden haben, wie der Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Die dritte Person soll demnach übers Internet mit dem Attentäter in Kontakt gestanden haben. Die vierte Person soll mit den Kontaktpersonen des Attentäters über das Internet kommuniziert haben. Alle vier seien nicht tatverdächtig. Die Durchsuchungen dienten lediglich der Sicherstellung möglicher Beweismittel. Festnahmen habe es keine gegeben.

Ein 20 Jahre alter Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte am Montag in Wien vier Menschen getötet und mehr als 20 Menschen zum Teil schwer verletzt, bevor er selbst durch Polizeischüsse starb. Durchsuchungen in Deutschland laufen seit dem Morgen in Osnabrück, Kassel und im Kreis Pinneberg.

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Polizisten im Einsatz: Bei einem Terrorangriff in der Wiener Innenstadt waren nahe einer Synagoge zahlreiche Schüsse abgefeuert worden. Die Angreifer zielten nach Darstellung von Augenzeugen auf Menschen in den Lokalen und den Gastgärten.

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Polizeiautos in der Wiener Innenstadt unweit des Tatortes.

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Polizeibeamte patrouillieren am frühen Morgen auf einer abgesperrten Straße im Wiener Stadtzentrum.