Im Raum Wallersdorf (Landkreis Dingolfing-Landau) ist Anfang September ein Habicht mehrmals angeschossen worden. Der Vogel starb später an seinen Verletzungen. Die Polizei bittet um Hinweise.

Am 4. September fanden Anwohner auf ihrem Grundstück in Wallersdorf den bereits halb verhungerten Habicht. Laut Angaben der Polizei übergaben sie das Tier einem Greifvogelbeauftragten. Allerdings starb das Jungtier bereits auf dem Weg zur Greifvogelstation. Eine Untersuchung des Habichts ergab, dass er drei Schussverletzungen hatte und noch zwei Projektile eines Luftgewehres in seinem Körper steckten. Der Vogel sei demnach wohl schon etwa eine Woche, bevor er gefunden wurde, beschossen worden. Da zu dieser Zeit die jungen Habichte auf Reviersuche waren, ist es laut Polizei sehr wahrscheinlich, dass sich der Tatort in der Nähe von Wallersdorf befindet.

Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 09951/98340 um Hinweise.