PI Nittendorf
Jugendliche versammeln sich im Rathausgarten
20. Mai 2021, 12:01 Uhr aktualisiert am 20. Mai 2021, 12:01 Uhr
Bei einer Kontrolle des Rathausgartens in Hemau am Mittwoch, 19. Mai, gegen 19.30 Uhr wurden 16 Jugendliche und vier strafunmündige Kinder angetroffen. Durch einen verstärkten Kräfteansatz scheiterten die sonst üblichen Fluchten, so dass von allen Personen die Identitäten festgestellt werden konnten. Konkrete Verstöße nach dem Infektionsschutzgesetz konnten den Betroffenen nicht nachgewiesen werden. Nach entsprechenden Belehrungen wurde allen Beteiligten ein Platzverweis erteilt, dessen Befolgung überwacht wurde. Bei einer vorangegangenen Kontrolle am Nachmittag gegen 16.30 Uhr wurden 13 Personen angetroffen, von denen neun wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt werden. Nachdem sie den hinterlassenen Müll ordnungsgemäß beseitigt hatten, wurden ihnen Platzverweise erteilt.
Weitere Meldungen aus dem Polizeibericht der PI Nittendorf finden Sie auf den folgenden Seiten.
Nittendorf: Vebotenes Trinkgelage
Gegen 22.20 Uhr konnte am Jugendtreff in Nittendorf eine größere Personengruppe festgestellt werden, die einen Geburtstag als Trinkgelage feierte und sich nicht an die einschlägigen Regelungen der 12. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung hielt. Von zwölf strafmündigen Personen wurden die Identitäten zum Zwecke der Anzeigenerstattung festgestellt. Die Geburtstagsfeier wurde durch die Erteilung von Platzverweisen aufgelöst.
Hemau: Altreifen illegal entsorgt
Ein Zeuge konnte am Mittwoch, 19.05.2021, gegen 22.00 Uhr in Hemau, Stürzerstraße, beobachten, wie aus einem weißen Kleintransporter Altreifen entladen wurden. Möglicherweise hat der unbekannte Täter noch an anderer Stelle weitere Reifen illegal entsorgt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Fahrzeug verlief ergebnislos. Sachdienliche Hinweise nimmt die PI Nittendorf, Tel. 09404/9514-0, entgegen.
Nittendorf: Telefonbetrüger beißt auf Granit
Wegen eines angeblichen Einbruchs in der Nachbarschaft wurde ein Nittendorfer Bürger am Dienstag, 18.05.2021 von einem unbekannten Telefonanrufer, der sich als Polizeibeamter ausgab, aufgefordert, sicherheitshalber 30.000 Euro an einen Abholer zu übergeben. Der zu Recht misstrauische Rentner kontaktierte jedoch die Polizei, so dass es zu keiner Geldübergabe kam.