Blaulicht
Mehrere Einbrüche in Werkstätte
27. November 2018, 14:03 Uhr aktualisiert am 27. November 2018, 14:03 Uhr
Mehrere Objekte sind am vergangenen Wochenende in Höll das Ziel von Einbrechern geworden. Nur in einem Fall waren die bislang unbekannten Täter erfolgreich. Aus einer Werkstatt in Höll klauten sie zwei Trennschleifer, im Wert von rund 200 Euro. Davon konnte sie nicht einmal ein massives Schloss aufhalten.
Die Tatzeit in diesem Fall legt die Polizei zwischen Samstag, 19 und Sonntag, 8 Uhr fest. Den Angaben der Ermittler zufolge, versuchten die Täter zunächst mithilfe von Brechwerkzeugen eine Werkstatt-Tür aufzuhebeln. Aufgrund des massiven Schlosses gelang ihnen das nicht. Sie gaben jedoch nicht auf und schlugen eine Plexiglasscheibe ein. So entriegelten sie die Tür und nahmen einen Koffer mit, in dem zwei Trennschleifer der Marke Makita waren. Der Beutschaden beträgt laut Polizeibericht rund 200 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 50 Euro.
Sonntagnacht kam es in Höll zu einem weiteren Einbruchsversuch in eine Werkstatt. Zwischen 1 und 1.30 Uhr versuchten zwei bislang unbekannte männliche Personen, dort einzubrechen. Der Eigentümer vernahm die Stimmen zweier Männer aus dem Hofraum. Trotz sofortiger Nachschau konnte er nichts Verdächtiges feststellen. Am Morgen entdeckte der Eigentümer, dass der Weidezaun aufgezwickt wurde und das Vorhängeschloss an der Werkstatt-Tür fehlte. Desweiteren stand ein Zufahrtstor offen, das der Eigentümer am Vortag geschlossen hatte. Gestohlen haben die Täter allerdings offenbar nichts. Die Polizei vermutet, dass die ungebetenen Gäste vom Eigentümer gestört wurden. Der Sachschaden beträgt in diesem Fall 20 Euro.
Ein weiterer Fall soll sich zwischen Freitag, 19 und Sonntag, 8 Uhr, ereignet haben. Bislang unbekannte Täter drangen in Höll in eine unversperrte Scheune ein. Diese ist an mehrere Personen vermietet, weshalb die Abteile mit einer großen Abdeckplane voneinander abgetrennt sind. Die Täter schnitten die Abdeckplane auf, um in die Abteile einsehen zu können. Entwendet haben sie jedoch nichts.
In allen drei Fällen erbittet die Polizeistation Waldmünchen um Hinweise unter Telefon 09972/30010-0.