Dass der liebe Gott auch eine Fahrerlaubnisbehörde betreibt, wussten die Polizeibeamten nach eigener Aussage bis zum Mittwoch auch noch nicht. Gut, dass ein 28-jähriger Mann bei einer Kontrolle in Landshut sie aufklärte.

Der Mann aus Berlin war dem Polizeibericht zufolge gegen 23.50 Uhr in der Niedermayerstraße mit seinem Auto unterwegs. Als die Polizeibeamten seinen Führerschein sehen wollten, stellte sich allerdings ein Problem heraus: Der Mann gab an, die Fahrerlaubnis sei ihm von Gott erteilt worden - aber eben nicht in Form eines klassischen Führerscheins als Dokument. Um auch eine irdische Fahrerlaubnis zu bekommen, besuche er gerade eine Fahrschule.

Da die göttliche Fahrerlaubnis nicht zu überprüfen war, mussten die Beamten die Weiterfahrt unterbinden und den Fall einer irdischen Instanz in Form einer Anzeige übergeben.