PI Regensburg Nord
Mit über vier Promille in die Ausnüchterungszelle
4. Oktober 2020, 12:23 Uhr aktualisiert am 4. Oktober 2020, 12:23 Uhr
Regensburg: Mit über vier Promille in die Ausnüchterungszelle
Zu einem uneinsichtigen Zeitgenossen wurden Rettungssanitäter und Polizeibeamte am Freitagabend auf einen Verbrauchermarkt-Parkplatz im Regensburger Stadtnorden gerufen. Trotz deutlicher Alkoholisierung verweigerte der hilflose Regensburger jegliche Untersuchungen, sodass er mit unmittelbaren Zwang in den Rettungswagen verbracht werden musste. Im Krankenhaus konnte dann außer einer Alkoholisierung von knapp über 4 Promille nichts Besorgniserregendes diagnostiziert werden. Nachdem damit keine weiteren medizinischen Maßnahmen aus ärztlicher Sicht notwendig waren, kam der 53-Jährige in den Polizeiarrest und wurde zu seinem eigenen Schutz ausgenüchtert. Einen weiteren Regensburger, der in diesem Zusammenhang auf dem Parkplatz des Verbrauchermarktes angetroffen und kontrolliert wurde, erwartet eine Anzeige wegen illegalem Besitz von Betäubungsmittel, hatte er doch knapp drei Gramm Marihuana bei sich.
Regensburg: Erst Unfall verursacht, dann Polizisten getreten
Weil sie im Bereich des Brandlbergs am frühen Samstagabend gegen einen geparkten Wagen fuhr und vor Ort das Reifenwechseln begann, zog eine Frau das Interesse der Polizeibeamten der PI Regensburg Nord auf sich. Der Grund ihrer fehlerhaften Fahrkünste war dann auch schnell gefunden, denn der Alkoholtest zeigte einen Wert von über 1,6 Promille bei der 60-Jährigen an. Die sich daran anschließenden Maßnahmen wie Blutentnahme und Sicherstellung ihres Autoschlüssels erzürnten die Regensburgerin immer mehr, so dass sie sich schließlich den Schlüssel schnappte und aus der Dienststelle flüchten wollte. Als sie daran gehindert wurde, trat sie einem Beamten gezielt gegen das Schienbein. Sie muss sich nun wegen einer ganzen Palette von Straftaten vor der Justiz verantworten.