Regensburg

Nahost-Demo und Satire-Aufzug aus Sicht der Polizei


Von Redaktion idowa

In Regensburg sind am Samstag drei Demonstrationen abgehalten worden. Aus Sicht der Polizei verliefen sie friedlich.

Zum einen waren zwei stationäre Kundgebungen am Domplatz gemeldet, die sich mit der politischen Situation im Nahen Osten befassten. Zum anderen gab es einen Satire-Aufzug, der sich vom Bismarkplatz über die Gesandtenstraße, den Neupfarrplatz, den St.-Kassians-Platz, die Schwarze-Bären-Straße, die Maximilianstraße, den Ernst-Reuter-Platz und den St.-Peters-Weg zum Emmeramsplatz bewegte.

Nachdem die Polizei um 14 Uhr den Domplatz für den Verkehr sperrte, belagerten eine halbe Stunde später zwei rivalisierende Gruppen den Platz. Im Laufe des Nachmittags standen sich circa 130 Teilnehmer auf der einen Seite und circa 25 Teilnehmer auf der anderen gegenüber und gaben lautstark ihre jeweiligen Anliegen kund. Um 17 Uhr beendeten die Demonstranten ihre Versammlungen. Eine Viertelstunde später gab die Polizei den Platz wieder für den Verkehr frei.

Beim Satire-Aufzug nahmen anfangs circa 70 Menschen teil. Am Ende waren es ungefähr 150.

Während der Versammlungsdauer kam es zu keinen relevanten Sicherheitsstörungen.