15 getunte Fahrzeuge wurden bei Schwerpunktkonrollen der Polizei im Bereich Landshut stillgelegt. Ein Auto hatte sogar so viele Mängel, dass es sichergestellt werden musste.

Am Samstag kontrollierten Beamte der Polizeiinspektionen Landshut, Dingolfing, Kelheim und der Autobahnpolizeistation Wörth/Isar insgesamt 46 Fahrzeuge. Dabei achteten sie besonders auf die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge.

Die Betriebserlaubnis von 15 Fahrzeugen erlosch, weil die Abgasanlagen manipuliert waren, verbotene lichttechnische Einrichtungen verbaut oder codiert waren und Fahrwerke zu tief eingestellt waren. Einige Fahrzeugen hatten deswegen sogar Schleifspuren an den Reifen oder den Kotflügelkanten. Bei einem Auto aus dem Landkreis Regensburg wurden so viele Mängel festgestellt, dass das Fahrzeug für die Erstellung eines Gutachtens sichergestellt wurde.

Elf Autofahrer durften nicht oder nur mit Auflagen weiterfahren. Drei Fahrzeugführer wurden vor Ort verwarnt und mussten eine Strafe zahlen. Die Verbleibenden erhalten Bußgelde und müssen eine zeitnahe Beseitigung der Mängel nachweisen.

Ein 19-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Erding gabe vor den Augen einer zivilen Streife ordentlich Gas und fuhr mit quietschenden Reifen durch die Stadt. Er wurde belehrt und musste eine Strae bezahlen.

Bei den Kontrollen wurden zudem unzulässig verbaute Blaulichter und ein verbotener Radarwarner gefunden und sichergestellt.