Autobahnkreuz Regensburg
Riesenstau nach Crash im Berufsverkehr
29. März 2018, 9:04 Uhr aktualisiert am 29. März 2018, 9:04 Uhr
Offenbar ein missglückter Fahrstreifenwechsel war am Donnerstagmorgen der Auslöser dafür, warum zahlreiche Berufspendler auf dem Weg nach Regensburg reichlich Nerven auf der Strecke gelassen haben. Nach einem Crash mit drei Fahrzeugen war die Fahrtrichtung Passau bis in die Vormittagsstunden dicht.
Der Unfall passierte laut Polizeiangaben gegen sieben Uhr morgens zwischen Autobahnkreuz Regensburg und Universität in Fahrtrichtung Passau. Ein 35-Jähriger aus dem westlichen Landkreis Regensburg war laut Angaben der Polizei unvermittelt mit seinem Auto ausgeschert und hatte damit die Kettenreaktion ausgelöst: Er prallte mit dem Auto einer 18-Jährigen zusammen, wodurch er seinerseits noch gegen ein drittes Fahrzeug geschleudert wurde.
Die 18-Jährige sowie der Unfallverursacher wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ihre Autos waren nach dem Unfall erheblich demoliert und mussten abgeschleppt werden. Innerhalb kürzester Zeit bildete sich hinter dem Trümmerfeld ein Stau, der zeitweise über das Autobahnkreuz hinaus bis zur Ausfahrt Laaber reichte. Die Auswirkungen des Unfalls waren auch auf der A93 sowie den angeschlossenen Bundesstraßen zu spüren.
Die Berufsfeuerwehr Regensburg sowie die Freiwillige Feuerwehr Pentling waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern. Erst in den Vormittagsstunden, als die Wracks abgeschleppt und die Trümmer beseitigt waren, begann sich der Stau langsam aufzulösen.