Am Donnerstag, gegen 9.45 Uhr, passierte in Wörth a.d. Donau in einem Krankenhaus ein schwerer Betriebsunfall. Durch eine Handwerkerfirma sollten Fenster provisorisch mit Holzbalken und Planen vorübergehend abgedeckt werden.

Ein 53-jähriger Handwerker aus Niederbayern wurde dabei von einem sich lösenden Balken seines Gerüst am Hinterkopf getroffen und stürzte anschließend bewusstlos aus dem offenen Fenster etwa vier Meter in die Tiefe. Mit schweren Verletzungen an der Wirbelsäule und am Kopf musste er in ein Krankenhaus nach Regensburg gebracht werden.

Der Handwerker trug bei seiner Arbeit nicht den vorgeschriebenen Schutzhelm. Das Gewerbeaufsichtsamt und die Berufsgenossenschaft Bau wurden verständigt und kamen an den Unfallort. Ein Fremdverschulden konnte bisher nicht festgestellt werden.