Auf der A3 unmittelbar vor der Anschlussstelle Rosenhof in Fahrtrichtung Regensburg hat sich am Sonntagmittag gegen 12 Uhr ein schwerer Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen und sechs beteiligten Personen ereignet. Drei Personen wurden verletzt.

Die Autobahn ist bei Rosenhof auf beiden Seiten gesperrt, da eine Behelfsbrücke eingehoben wurde. Da der Verkehr ausgeleitet wurde, bildete sich vor der Ausfahrt Rosenhof ein Rückstau. In diesem krachte ein Jeep in einen BMW Mini und einen Kleintransporter. Die exakte Unfallursache und der genaue Hergang waren zunächst unklar.

In Wörth und Wiesent schrillten um kurz nach 11.45 Uhr die Sirenen. Die beiden Feuerwehren eilten zur Unfallstelle, ebenso wie ein regelrechtes Großaufgebot an Rettungswagen und Polizeifahrzeugen; sogar ein Rettungshubschrauber landete neben der A3. Vor Ort waren auch Kreisbrandinspektor Johann Bornschlegl und Kreisbrandmeister Georg Koller.

Vor Ort stellte sich heraus, dass die Situation nicht so schlimm war wie befrüchtet. "Als wir eintrafen, hatten alle Personen ihre Fahrzeuge bereits verlassen, wir mussten niemanden befreien", sagte der Wörther Kommandant und Einsatzleiter Andreas Binder vor Ort unserer Mediengruppe. "Wir haben einige Personen kurz betreut und konnten sie dann dem Rettungsdienst übergeben. Ansonsten haben wir uns um auslaufende Betriebsmittel und die Verkehrsabsicherung gekümmert."

Die drei Verletzten wurden in Rettungswagen erstversorgt. Wie der Einsatzleiter des Rettungsdienstes auf Nachfrage unserer Mediengruppe vor Ort mitteilte, sind alle drei nur leicht verletzt. Mit dem Rettungswagen wurden sie in umliegende Kliniken transportiert, um die Blessuren abzuklären und absolut auf Nummer sicher zu gehen. Der Helkiopter wurde nicht benötigt. Auch die Feuerwehren konnten nach kurzer Zeit den Rückweg in die Gerätehäuser antreten. Den Verkehr sicherte die Autobahnmeisterei. Weil das Verkehrsaufkommen eher gering war, kam es nur zu einem kleinen Stau.