Drei Verletzte hat Tobias Muhr vom Rettungsdienst am Mittwochnachmittag nach einem Unfall an der Kreuzung Roßbach bilanziert.

Drei Autos sind dort zusammengestoßen, was einen doppelten, wirtschaftlichen Totalschaden und einen im niedrigeren vierstelligen Eurobereich bedeutet. Die Staatsstraße zwischen Chamerau und Lederdorn war zeitweise komplett für den Verkehr gesperrt. Nach der Unfallaufnahme leiteten die Feuerwehren, die sich bereits weit zurückstauenden Fahrzeuge halbseitig an der Unfallstelle vorbei.

Zum Hergang berichtete ein Sprecher der Polizeiinspektion Bad Kötzting nach ersten Ermittlungen vor Ort folgendes: Die Fahrerin eines BMW fuhr von Roßbach her kommend auf die Staatsstraße ein, als aus Richtung Lederdorn der Fahrer eines SUV aus Richtung Lederdorn nahte. In der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Zu allem Überfluss wurde der Geländewagen auch noch auf einen VW geschoben, der aus Richtung Langwitz kam und an der Kreuzung wartete.

Die Feuerwehr wurde laut Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen und unklarer Lage alarmiert. Nachdem die Kameraden aus Chamerau und Lederdorn die Hauptstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt hatten, ließ Bergbauer noch die Feuerwehr Niederrunding alarmieren, die den Verkehrsfluss aus Richtung Langwitz unterband. Versorgung und den Abtransport der Verletzten übernahm das BRK mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt.