PI Nittendorf
Unfallfluchten und weitere Meldungen
18. Juni 2018, 10:17 Uhr aktualisiert am 18. Juni 2018, 10:17 Uhr
Etterzhausen: Verkehrsunfallflucht an geparktem VW-Bus
Am Freitag wurde in Etterzhausen am Ende der Amberger Straße kurz vor dem Wendehammer ein weißer VW Bus abgestellt. Dieser war zu dem Zeitpunkt unbeschädigt. Als der Eigentümer am folgenden Sonntag um 8 Uhr wieder zum Fahrzeug kam, stellte er an der Heckklappe und an der hinteren Stoßstange eine deutlichen Schaden fest. Der Unfallverursacher hinterließ keinen Hinweiszettel. Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?
Pfraundorf: Verkehrsunfallflucht nach gefährlichem Überholvorgang
Am Sonntag überholte ein bislang unbekannter Autofahrer mit einem vermutlich weißen Skoda auf der Staatsstraße 2041 auf Höhe Ritzhof einen vor ihm fahrenden Wagen mit Pferdeanhänger trotz Gegenverkehr. Vor dem Pferde-Gespann fuhr auch noch ein Radfahrer, den der weiße Skoda ebenso im gleichen Zug überholte. Der sich im Gegenverkehr annähernde VW Golf musste stark abbremsen, um eine Frontalkollision mit dem überholenden weißen Skoda zu vermeiden. Allerdings konnte ein hinter dem VW Golf fahrender BMW nicht mehr abbremsen und fuhr auf den bremsenden VW Golf auf.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich. Glücklicherweise kam es durch das unverantwortliche Überholmanöver des weißen Skoda zu keinem Personenschaden. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Folgen seines Überholmanövers zu kümmern und seine Unfallbeteiligung anzuzeigen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfall-Flucht eingeleitet. Die Polizeiinspektion Nitttendorf bittet mögliche weitere Zeugen des Unfalls, sich bei der Polizei zu melden.
Pielenhofen: Handgranate auf Feldweg entdeckt
Ein Jogger entdeckte am Sonntag beim Laufen auf einem Feldweg bei Dettenhofen einen metallischen Gegenstand, der im Feldweg festgefahren war. Bei genauerem Hinsehen vermutete er eine Handgranate und informierte die Polizeiinspektion Nittendorf. Eine erste Abklärung mit einer Spezialfirma bestätigte den Verdacht. Es handelte sich um eine Handgranate der amerikanischen Streitkräfte aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Handgranate, bei der letztendlich der Zünder fehlte, wurde durch die hinzugezogene Spezialfirma geborgen und fachmännisch entsorgt.