Nach dem schweren Verkehrsunfall, der einem versprengten Galloway-Rind bei Tann im Landkreis Rottal-Inn an Silvester das Leben gekostet hat, sind seine drei ebenfalls entlaufenen Mitbewohner wieder zu Hause. Der Besitzer, die Feuerwehr und ein Tierarzt hatten es gemeinsam geschafft, die Tiere einzufangen.

Offenbar hatte ein Silvesterkracher die Tiere derart aufgeschreckt, dass sie in Panik sogar den Elektrozaun ihrer Weide bei Tann im Landkreis Rottal-Inn durchbrachen. Wie die Polizei berichtete, endete der Ausflug für eines der Rinder tödlich: Es war offenbar auf der nahegelegenen B20 in das Auto einer 43-Jährigen gelaufen.

Der Besitzer fand seine Tiere im Lauf des Neujahrstags und konnte mit der Unterstützung der Feuerwehr und eines Tierarztes wieder einfangen. Das erste Galloway-Rind wurde um etwa 14.20 Uhr in der Nähe der B20 gefunden. Der Tierarzt betäubte das Rind, so dass es gefahrlos eingefangen werden konnte.

Ähnlich geschah es wenig später auch mit den beiden anderen Tieren. Gegen 18.10 Uhr wurde gemeldet, dass alle Tiere wieder unversehrt auf ihre Weide zurückgebracht worden waren.