Regensburg

Wohnung nach Trocknerbrand unbewohnbar


Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Regensburg sowie Kräfte der Löschzüge Altstadt und Winzer.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Regensburg sowie Kräfte der Löschzüge Altstadt und Winzer.

Von Redaktion idowa

Aufregende Szenen gab es am Freitagnachmittag bei einem Wohnhaus in der Schwalbenneststraße. Wegen eines brennenden Trockners in einer Wohnung waren dort zahlreiche Kräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg sowie der Löschzüge Winzer und Altstadt angerückt.

Am Freitagnachmittag gegen 17.22 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle Regensburg durch einen Bewohner der Schwalbenneststraße über einen Wohnungsbrand informiert. Die Kräft der Berufsfeuerwehr waren zu diesem Zeitpunkt auf der Rückfahrt von einem anderen Einsatz. Deswegen erreichten sie die Einsatzstelle schon fünf Minuten, nachdem der Notruf eingegangen war.

Aus mehreren Fenstern des Hauses stieg Rauch. Die Feuerwehrleute vergewisserten sich, dass niemand in Gefahr war. Sechs Personen der Nachbarwohnung und der Brandleider selbst wurden durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht und vom Rettungsdienst betreut. Verletzt wurde niemand.

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Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Regensburg sowie Kräfte der Löschzüge Altstadt und Winzer.

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Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Regensburg sowie Kräfte der Löschzüge Altstadt und Winzer.

Der sofort vorgehende Atemschutztrupp löschte mit einem C-Rohr den Trocknerbrand ab und führte mit Hilfe der Wärmebildkamera Nachlöscharbeiten durch. Ein weiterer Trupp des Löschzug Winzer kontrollierte parallel, zu dem Trupp der Berufsfeuerwehr, mit einem weiteren C-Rohr die Brandausbreitung in der Wohnung und Dachboden.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurden mehrere Zimmer der Brandwohnung, bei denen allesamt die Türe offen standen, in Mitleidenschaft gezogen. Durch das gezielte belüften und kontrollierte Vorgehen mit Hilfe eines Überdrucklüfters, konnte aber eine weitere Rauchausbreitung und somit auch einen weiteren Schadensausbreitung verhindert werden.

Nach etwa 45 Minuten durften ein Teil der sich in Sicherheit befindlichen Hausbewohner wieder in Ihre Wohnung zurückkehren. Die Wohnung, in der der Brand ausbrach, dürfte für die nächste Zeit nicht bewohnbar sein.

An dem Einsatz waren neben dem Rettungsdient und der Polizei, 19 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie insgesamt 25 Kräfte der Löschzüge Winzer und Altstadt beteiligt.