In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es zu zwei schweren Unfällen auf den Autobahnen um Regensburg. Auf der A3 wurde ein Lkw-Fahrer eingeklemmt, nachdem er in einen anderen Lkw krachte. Auf der A93 wurde eine Familie schwer verletzt, nachdem ihr Auto gegen einen Sicherungsanhänger einer Baustelle krachte.

Der erste Unfall ereignete sich um 23.30 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt, am sogenannten "Uniberg". Wegen eines Schwertransports hatte sich der Verkehr verlangsamt. Eine tschechische Sattelzugfahrerin hatte das erkannt, abgebremst und die Warnblinkanlage eingeschaltet. Dies hat ein 36-jähriger Ungar, der ebenfalls eine Lkw fuhr, nicht gesehen, er krachte heftig in das Heck des Sattelzugs. Dabei wurde er eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die A3 war bis 2 Uhr komplett gesperrt, der Schaden beträgt ca. 60.000 Euro.

Familie teils schwer verletzt

Gegen 1 Uhr fuhr ein 32-jähriger Familienvater mit seinem VW Caddy auf der A93 Richtung Holledau, im Fahrzeug seine beiden Kinder, ein Dreijähriger und ein sechs Monate altes Kleinkind. Zwischen der AS Regensburg West und dem Tunnel Prüfening kam er von der Fahrbahn ab und prallte am Standstreifen in den Sicherungsanhänger einer Baustelle Die Familie wurde in eine Regensburger Klinik eingeliefert.

Der Schaden beträgt ca. 11.000 Euro.