Ein 19-jähriger Autofahrer bemerkte am Freitag gegen 13.30 Uhr zu spät, dass der Verkehr auf der A3 in Fahrtrichtung Regensburg zwischen den Anschlussstellen Wörth-Wiesent und Rosenhof ins Stocken geriet. Laut Polizei prallte er deshalb auf das Fahrzeugheck des vor ihm fahrenden Auto, das durch die Wucht des Aufpralls auf ein weiteres Auto geschoben wurde. Hierbei wurde der Unfallverursacher leicht verletzt und musste in ein Regensburger Krankenhaus gebracht werden. Da zwei der drei Fahrzeuge, die sich auf der linken Fahrspur befanden, nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Der Verkehr konnte die Unfallstelle unterdessen über den Standstreifen passieren. Es kam für etwa 45 Minuten zu Stauungen bis an die Anschlussstelle Wörth-Wiesent. Die Feuerwehr Wörth sicherte die Unfallstelle ab. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 11.500 Euro. Unmittelbar nachdem sich dieser Unfall ereignet hatte, erkannte ein 27-Jähriger die Situation zu spät und konnte ein Auffahren auf die vor ihm stark bremsenden Fahrzeuge nur verhindern, indem er nach links auswich und hierbei seinerseits gegen die Mittelschutzplanke prallte. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 2300 Euro. Verletzt wurde niemand.