Kino-Tipp

Bei „The Marvels“ fehlt der Funke, der Superheldenfilme besonders macht

Frauenpower: In „The Marvels“ stellen sich drei Superheldinnen einer Gefahr, die droht, die Welt zu vernichten.


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Kamala Kahn, Captain Marvel und Monica Rambeau müssen erst lernen, wie sie zusammenarbeiten können.

Darum geht’s: Captain Marvel Carol Danvers hat es vielleicht geschafft, das Universum zu destabilisieren. Mehr noch: Ein Unfall hat dafür gesorgt, dass ihre Kräfte mit der der jungen Kamala Khan und ihrer ehemals besten Freundin Monica Rambeau verschmolzen sind. Um die Erde zu retten, müssen die drei Heldinnen es also erst einmal hinbekommen, ihre eigenen Probleme auszusortieren.

Das Besondere: „The Marvels“ ist quasi die Fortsetzung von gleich drei Titeln aus dem Marvel Cinematic Universe: „Captain Marvel“, „WandaVision“ und „Ms. Marvel“. Aus diesen Filmen stammen nämlich die drei Heldinnen, die im Mittelpunkt stehen.

Video zum Thema:

Fazit: Ist es tatsächlich die Marvel-Müdigkeit, die bei „The Marvels“ zuschlägt oder der Umstand, dass viele der Superheldenfilme, die in den vergangenen Jahren erschienen sind, einfach nicht besonders gut waren? Denn „The Marvels“ ist kein schlechter Film, nur der Funke, den man noch bei „The Avengers“ oder „Spider-Man“ gespürt hat, will hier nicht überspringen. Fans von Captain Marvel oder Kamala Khan werden ihren Spaß haben – der Rest kann den Film aussitzen.

„The Marvels“, Walt Disney, seit 9. November 2023 im Kino, 105 Minuten, freigegeben ab zwölf Jahren.