Gaming-Vorschau 2024
Diese Videospiele erscheinen in diesem Jahr
9. Januar 2024, 6:00 Uhr
„Tekken 8“:
Start: 26. Januar (PC, Playstation 5 und Xbox Series X)
Es wird Zeit, wieder die Fäuste zu ballen: Die „Tekken“-Reihe geht mit dem nächsten spannenden Kampfspiel in eine neue Runde. Mit 32 Charakteren ist für Abwechslung und hitzige Schlägereien gesorgt. Manche Figuren kehren aus vorherigen Spielen zurück, doch es gibt auch Neuzugänge. Zum Beispiel die peruanische Kämpferin Azucena.
Diesmal steht aggressiveres Gameplay an: Ein „Heat-System“ schaltet Fähigkeiten für die Spieler frei, die besonders offensiv kämpfen. Wer Mut beweist, wird also belohnt.
Die Geschichte setzt am Ende des Vorgängers an: Kazuya Mishima hat es auf die Weltherrschaft abgesehen, nachdem er in „Tekken 7“ seinen Vater besiegt hat. Nun will allerdings sein Sohn Jin den machthungrigen Kazuya aufhalten.
Video zum Thema:
„Final Fantasy VII Rebirth“:
Start: 29. Februar (Playstation 5)
„Rebirth“ ist der zweite Teil des „Final Fantasy 7“-Remake-Projekts, das das japanische Rollenspiel modernisiert. Das neue Spiel setzt das besondere Gameplay des Vorgängers fort: Anstelle von rundenbasierten Taktikkämpfen gibt es nun strategische Schlachten in Echtzeit.
Diverse neue Städte und Nebenaufgaben sollen die Geschichte erweitern. Protagonist Cloud Strife verlässt mit seinen Freunden das Gebiet Midgar aus dem ersten Teil und reist durch die Welt von Gaia. Der Spieler soll dabei eine größere Spielwelt erkunden können. Ziel ist weiter, Sephiroth zu besiegen. Dieser möchte die Weltherrschaft über Gaia und wartet in der Stadt Kalm.
Video zum Thema:
„Dragon’s Dogma 2“:
Start: 22. März (PC, Playstation 5, Xbox Series X)
Mit einer spannenden Mischung aus „Monster Hunter“ und „Dark Souls“ eroberte „Dragon’s Dogma“ 2012 die Herzen einer treuen Fangemeinde. Zwölf Jahre später kommt die lange erwartete Fortsetzung.
Wie schon der Vorgänger ist auch „Dragon’s Dogma 2“ ein Einzelspielertitel, in dem sich der Held einer düsteren Fantasywelt und spektakulären Monstern stellen muss. Wie er diese letztlich erlegt, kann er selbst entscheiden. Und er ist nicht ganz auf sich allein gestellt. Wieder stehen ihm sogenannte Vasallen zur Seite, deren Kräfte er auf seinen Spielstil abstimmen kann.
Diese Vasallen waren in Teil eins eine zentrale Möglichkeit, mit anderen Spielern zu interagieren. Denn jeder konnte seine eigenen Vasallen mit denen anderer tauschen. Ziemlich sicher dürfte dieses Feature auch im neuen Spiel zu finden sein.
Video zum Thema:
„Black Myth: Wukong“:
Start: 20. August (PC, Playstation 5, Xbox Series X)
Kaum ein Genre ist gerade in der Gaming-Branche so beliebt wie Soulslikes: Spiele, die an die „Dark Souls“-Reihe des Entwicklers „FromSoftware“ erinnern. Das Studio „Game Science“ will da auch mitmischen.
Bei ihrem Spiel „Black Myth: Wukong“ soll es ebenfalls spannende Kämpfe gegen riesige Monster geben. Es geht darin um den Affen Son Wukong aus dem klassischen Roman „Die Reise nach Westen“. Im Mittelpunkt steht die chinesische Mythologie, weshalb der Spieler sich unter anderem auch gegenüber Drachen beweisen muss.
Geschick und ein schnelles Reaktionsvermögen sind gefragt. 72 besondere Fähigkeiten sollen das Gameplay abwechslungsreich gestalten.
Video zum Thema:
„Paper Mario: Die Legende vom Äonentor“:
Start: noch unklar (Nintendo Switch)
Nintendo legt gerade viele alte Rollenspiele mit Mario und Freunden neu auf. Erst vor Kurzem überarbeitete der Entwickler „Super Mario RPG“ aus den 1990ern, dieses Jahr folgt „Paper Mario: Die Legende vom Äonentor“. Das „GameCube“-Spiel ist für viele der beste Teil der „Paper Mario“-Reihe und bald mit besserer Grafik erhältlich.
Mario reist in die geheimnisvolle Hafenstadt Rohlingen, die auf den Trümmern eines zerstörten Vorgängerortes gebaut wurde. Nur das mysteriöse Äonentor ist übrig geblieben, hinter dem sich ein großer Schatz verstecken soll.
Dieses öffnet sich jedoch nur mithilfe der sieben Sternjuwelen. Auf der Suche nach diesen entdeckt Mario neue Freunde, Feinde und das wahre Geheimnis des Äonentors. Doch Prinzessin Peach wird wieder entführt, diesmal aber nicht von der bösen Schildkröte Bowser. Dieser jagt nämlich auch den Sternjuwelen hinterher.
Video zum Thema:
„Star Wars Outlaws“
Start: noch unklar (PC, Playstation 5, Xbox Series X)
Warum müssen es bei „Star Wars“ eigentlich immer Jedi-Ritter sein? Das „Ubisoft“-Entwicklerstudio „Massive Entertainment“ hat deshalb mit „Star Wars Outlaws“ ein Open-World-Spiel angekündigt, in dem der Spieler mal keinen edlen Recken spielt, der mit der Macht umgehen kann, sondern eine verschlagene Schmugglerin, die die Galaxis erkundet.
Denn Kay Vess könnten das Imperium, die Macht und die Jedi-Ritter nicht egaler sein. Sie muss sich mit Kopfgeldern herumschlagen, die auf sie ausgesetzt werden, Bandenkriegen und der Frage, woher ihr nächstes Essen kommt.
Ihr Ziel: Ein Raubüberfall wie ihn die Galaxis noch nicht gesehen hat. Dabei hilft ihr ein kleiner Alien, den der Spieler als Schoßtier halten kann.
Video zum Thema:
„Frostpunk 2“:
Start: Noch unklar (PC)
Eine Welt, die in unendlicher Kälte versinkt und eine Stadtgemeinschaft, die ums Überleben kämpfen muss: Dieses faszinierende Konzept machte schon den ersten Teil von „Frostpunk“ zu einem Erfolg. Im zweiten Teil des Städtebausimulators setzt das polnische Entwicklerstudio „11 bit Studios“ noch eine Schippe drauf.
30 Jahre nach dem großen Sturm ist die Welt immer noch in einer ewigen Eiszeit gefangen. Doch der tödliche Frost ist nicht die einzige Bedrohung für die wenigen Überlebenden im Ödland. Viel schlimmer wirkt da die menschliche Natur.
Der Spieler muss in „Frostpunk 2“ also nicht nur entscheiden, welche Gebäude er erbaut und wo er sie platziert, er muss zudem auch Gesetze erlassen und einige harte Entscheidungen fällen. Denn manchmal überlebt die Stadt nur, wenn man bei der Planung über Leichen geht.