Mit einem ironischen Text über die Volkskrankheit Sauerstoffsucht und einem Text über Jesus als ersten Slammer entschied Maxi Schneiderbauer den fünften "Freischnauze"-Slam in Straubing für sich.
Den modernen Dichterwettstreit veranstalten das Jugendzentrum Straubing und die Jugendzeitung "Freistunde" seit fünf Jahren jährlich miteinander. Maxi setzte sich gegen sieben andere Poeten durch. In zwei Vorrunden wählte eine Jury aus vier zufällig ausgewählten Zuschauern und Profi-Slammerin Maron Fuchs ihn, Isi und Chris Tornes ins Finale.
Hier stimmte das Publikum über den Gewinner ab: 104 davon wählten Maxi auf Platz eins. Chris Tornes landete mit 20 Stimmen auf dem zweiten Platz. Drittplatzierte wurde Poetin Isi mit 16 Stimmen. Zwischen den Vorträgen der Poeten verzauberte Sängerin Nowak das Publikum mit ihrer Musik im Stil französischer Chansons. Der Saal im Anstatt-Theater Straubing war bis auf den letzten Platz besetzt. Daher steht für die Veranstalter des Slams fest: Nächstes Jahr folgt die sechste Ausgabe.
In der Bildergalerie gibt es viele Eindrücke vom Dichterwettstreit.