Vereinssteckbrief
Sebastian Krinner spielt Fußball beim Verein JFG Straubinger Land 09
4. April 2014, 10:55 Uhr aktualisiert am 4. April 2014, 10:55 Uhr
Freistunde: Sebastian, wie alt bist du und woher kommst du?
Sebastian: Ich bin 13 Jahre alt und komme aus Aiterhofen.
Welche Schule besuchst du und in welche Klasse gehst du?
Sebastian: Ich gehe in die achte Klasse der Jakob-Sandtner-Realschule in Straubing.
Wie lange spielst du denn schon Fußball und was ist für dich das Tolle an diesem Sport?
Sebastian: Mittlerweile spiele ich seit acht Jahren Fußball. Mein Vater und alle meine Freunde haben gespielt, deswegen habe ich damals angefangen. Mir gefällt daran, dass Fußball ein Mannschaftssport ist. Man findet dadurch viele Freunde, hat gemeinsam Spaß am Gewinnen und freut sich, wenn man was zusammen erreicht hat.
Warum findest du, dass auch andere Kinder mit diesem Sport beginnen sollten?
Sebastian: Es ist einfach eine Abwechslung zum Alltag, vor allem wenn jemand - wie ich - gerne draußen ist. Auch wenn man im Vorhinein mal keine Lust auf Training hat, weil zum Beispiel die Schule stressig war: Wenn das Training gut war, hat man hinterher den Kopf frei und ist wieder besser drauf.
Welche Tipps kannst du Interessierten geben?
Sebastian: Auf jeden Fall sollte man Zeit haben für seinen Sport. Ich habe zweimal pro Woche Training und einmal ein Spiel. Natürlich sollte man Mannschaftssport mögen. Und am besten ist es, wirklich früh anzufangen, so wie ich, denn sonst kommt man nicht mehr richtig in das Ballgefühl, Schießen und Dribbling rein.
Was findest du beim Fußball am schwierigsten zu lernen?
Sebastian: Wenn ich etwas sagen müsste, würde ich sagen das Jonglieren. Also wenn man den Ball mithilfe von Füßen, Oberschenkeln, Kopf und Schultern in der Luft hält. Aber eigentlich ist nichts wirklich schwierig beim Fußball, weil man von Jahr zu Jahr besser wird.
Welche Position spielst du am liebsten?
Sebastian: Auf der 6er- oder 10er-Position zu spielen, macht mir am meisten Spaß. Ich bin defensiv besser, und man muss außen viel laufen und kurze Pässe spielen, das liegt mir.
Kannst du dich noch an dein erstes Tor erinnern?
Sebastian: Da war ich fünf oder sechs Jahre alt. Die andere Mannschaft war nicht so besonders, ich habe aus dem Mittelfeld geschossen, der Torwart konnte den Ball nicht halten und so ging er rein. Einer meiner Mitspieler hat mich dann zum Jubeln in die Höhe gehoben, weil ich der Kleinste in der Mannschaft bin (lacht).
Was war denn der höchste Sieg, den du mit deiner Mannschaft je hattest?
Sebastian: Das war erst in der aktuellen Saison und zwar war das Ergebnis 29:0. Die andere Mannschaft hat sich daraufhin aus dem Wettbewerb zurückgezogen.
Im Fußball gewinnt man aber nicht immer jedes Spiel. Welche Tipps hast du, um sich nach einer Niederlage wieder zu motivieren?
Sebastian: Jedem kann es passieren, dass er zum Beispiel mal ein Eigentor schießt. Ich gehe dann immer zu demjenigen hin und sage etwas wie: "Weiter geht's! Wir schaffen das schon, ein Unentschieden bekommen wir auf jeden Fall hin." Auf jemanden zu schimpfen, mag ich nicht, das gehört nicht zu einem Mannschaftssport, finde ich. Jeder macht mal einen Fehler.
Eine persönliche Frage zum Schluss: Was ist neben deinem eigenen Verein dein Lieblingsclub?
Sebastian: Ich bin ein Fan vom TSV 1860 München. Das ist einfach der Traditionsverein meiner Familie. Mein Papa und mein Bruder sind auch Fans. Auch wenn das meinen Trainer Markus immer ärgert, der ist nämlich Bayern-Fan (lacht). Mein Lieblingsspieler ist übrigens auch der Sechzger Daniel Bierofka, weil ich auf derselben Position spiele wie er. Von ihm hab' ich ja auch ein Trikot an.
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