Darum geht’s: Grace hatte schon glücklichere Tage. Das College hat sie abgebrochen und auch sonst läuft nicht wirklich viel rund. Und mehr noch: Auf einmal bekommt sie die Kräfte einer Muse aus der griechischen Mythologie verliehen und findet sich in einem Netz aus Intrigen und Geheimnissen wieder. Mit der Macht ihres Gesangs muss Grace herausfinden, wer ihre Vorgängerin getötet hat.

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Das Besondere: „Stray Gods“ ist das vielleicht erste interaktive Musical der Welt. Während der Spieler sonst zwischen verschiedenen Dialogen wählen darf, entscheidet er sich hier für unterschiedliche Songzeilen.

Fazit: „Stray Gods“ richtet sich an alle, denen „Baldur’s Gate 3“ zu umfangreich, „Oxenfree II“ zu unheimlich und „Harmony: The Fall of Reverie“ zu verkopft ist. Wer dann noch Musicalfan ist, für den ist das Game perfekt. Einziger Nachteil: Mit gerade einmal sechs Stunden Spielzeit ist „Stray Gods“ ein relativ kurzes Vergnügen.