Ergolding

Fall von Tierquälerei: Schafe vor dem Verhungern gerettet


"Flocke" hat eine Veterinärin des Landratsamts Landshut das frisch geborene Lamm genannt, das in der Kälte keine Chance gehabt hätte, zu überleben, und das nun im Haus einer Kollegin versorgt wird.

"Flocke" hat eine Veterinärin des Landratsamts Landshut das frisch geborene Lamm genannt, das in der Kälte keine Chance gehabt hätte, zu überleben, und das nun im Haus einer Kollegin versorgt wird.

Ein Bild des Grauens: Ein 27-jähriger Schafshalter aus einem Einödhof bei Ergolding soll zahlreiche Tiere, darunter auch Neugeborene, über einen größeren Zeitraum hinweg unter tierquälerischen Umständen gehalten haben.

Mit Hilfe des Veterinäramts und einer weiteren Schafhalterin wurden die über 50 Tiere vor dem Verhungern und Erfrieren gerettet. Der 27-Jährige ist polizeibekannt und hat ein umfangreiches Vorstrafenregister. Sein Einödhof war nach Informationen des Landshuter Landratsamtes völlig verwahrlost: Gerümpel, Abfall und halb vergrabene Körperteile von Schafen lagen herum, die noch lebenden Tiere waren ausgehungert und stürzten sich auf das von der Polizei herangeschaffte Heu.

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Nach Angaben des Landshuter Landratsamtes bot der Einöd-Hof des Schafhalters ein "Bild des Grauens".

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Nach Angaben des Landshuter Landratsamtes bot der Einöd-Hof des Schafhalters ein "Bild des Grauens".

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Nach Angaben des Landshuter Landratsamtes bot der Einöd-Hof des Schafhalters ein "Bild des Grauens".

15 Tiere, vor allem Mutterschafe und ihre Lämmer, wurden vom Hof weggeschafft, um sie vor dem Tod durch Hunger und Kälte zu bewahren. Auch einige Ziegen, die nicht mit der winterlichen Kälte zurechtkommen, durften den Horror-Hof verlassen. Die Mehrzahl der Schafe wurde bei dem 27-jährigen Landwird belassen. Man wolle jedoch sicherstellen, dass die Tiere in Zukunft ausreichend mit Futter und Wasser versorgt werden, sagte Dr. Manfred Kurpiers, der Leiter des Veterinäramts am Landratsamt Landshut.

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