Sowohl die Eisbären Regensburg als auch der EV Landshut haben am Sonntag ihre Auswärtsspiele gewonnen.

Nach dem Ende der 14 Spiele anhaltenden Siegesserie am Freitag wollten die Eisbären Regensburg am Sonntag eine neue Serie starten. Das gelang den Oberpfälzern auch. Mit 6:1 setzte sich das Team von Trainer Igor Pavlov beim EV Lindau durch.

Nach zweieinhalb Minuten führte Regensburg nach Treffern von Felix Schwarz und Richard Divis schon mit 2:0. Danach sollte allerdings lange nichts mehr passieren. In der 34. Minute gelang den Hausherren durch Marco Miller sogar der Anschlusstreffer. Doch die Eisbären ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Nikola Gajovsky, Korbinian Schütz, Constantin Ontl und Benedikt Böhm sorgten im Schlussdrittel für den deutlichen Endstand.

Ebenfalls gewonnen, allerdings deutlich knapper, hat der EV Landshut. Dieser setzte sich mit 3:2 nach Verlängerung bei den Memmingen Indians durch, die am Freitag schon mit dem Sieg in Regensburg aufhorchen ließen.

Erst nach rund 30 Minuten fiel der erste Treffer der Partie. Milan Pfalzer brachte Memmingen in Führung. Der EVL konnte die Partie zwar durch Max Forster (34.) und Marco Sedlar (48.) drehen, musste in der 53. Minute aber den Ausgleich der Gastgeber hinnehmen. Somit ging's in die Verlängerung, wo Miloslav Horava nach 56 Sekunden für die Entscheidung und den Landshuter Sieg sorgte.