Die Staatsstraße am Arber ist einseitig blockiert gewesen und der Grund waren zahlreiche Ausflügler, die am Sonntag dorthin pilgerten. Die Polizei appelliert jetzt an die Vernunft an der Menschen.

Bei strahlendem Sonnenschein wollten viele Wintersportler am vergangenen Sonntag die Arberregion besuchen, schreibt die Polizei Zwiesel im aktuellen Bericht. Wegen Schließung von Bergbahn und das Arberseehaus, stehen Parkflächen allerdings nur in sehr begrenztem Umfang zur Verfügung und waren bereits um 9.30 Uhr vollständig belegt.

"Offensichtlich ließen sich zahlreiche Ausflügler nicht von ihrem Vorhaben abbringen und parkten ihre Fahrzeuge einfach auf der Staatsstraße, die dadurch einseitig blockiert wurde", heißt es in der Meldung. "Durch die zunehmende Ausdehnung der Falschparker wurde es für die Vorbeifahrenden immer schwieriger, den Gegenverkehr zu erkennen und passieren zu lassen", so der weitere Bericht.

Obwohl Polizeibeamte bereits falsch parkende Fahrzeuge verwarnten und weitere Parkverstöße verhindern, stellten einige Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge unbeeindruckt am anderen Ende der Parkschlange ab.

Die Wendeplatte unmittelbar vor der Talstation war komplett zugeparkt, so dass auch der Linienbus keine Wendemöglichkeit mehr hatte.

Am Brennes und am Großen Arbersee waren ebenfalls sämtliche Lücken sowie die Busspur zugeparkt, zu größeren Behinderungen kam es hier noch nicht. Die Polizei appelliert an die Ausflügler, nur verkehrsgerechte Abstellmöglichkeiten zu benutzen und Behinderungen zu vermeiden. Bei einer weiteren Verschärfung könnte der Verkehr zum Erliegen kommen und Rettungswege blockiert werden.

Was die Arber-Bergbahn dazu sagt, lesen Sie hier.