Straubinger Karmelitenkloster

"Jetzt muss gehandelt werden, sofort"


Das historische Ensemble des Straubinger Karmelitenklosters mit Kirche an der Albrechtsgasse. 2018 vom Freistaat gekauft, wartet der Gebäudekomplex seither auf den Umbau für den Einzug von TUM und Karmelitenkonvent der indischen St. Thomas Provinz.

Das historische Ensemble des Straubinger Karmelitenklosters mit Kirche an der Albrechtsgasse. 2018 vom Freistaat gekauft, wartet der Gebäudekomplex seither auf den Umbau für den Einzug von TUM und Karmelitenkonvent der indischen St. Thomas Provinz.

Von Redaktion Straubing Stadt

Seit der Freistaat Bayern im Herbst 2018 das Straubinger Karmelitenkloster angekauft hat, um es zur Nutzung für den TUM-Campus herzurichten, hat sich wenig bis nichts getan. Das historische Klosterensemble ist ungenutzt. Der Freistaat werde eine historische Chance verspielen, hier international führend zu bleiben, wenn nicht bald gehandelt werde, prophezeit der Präsident emeritus der TU München (TUM) und Straubinger Ehrenbürger Prof. Dr. Wolfgang Herrmann. "Jetzt muss gehandelt werden, sofort", sagt Herrmann, "das Irgendwann ist zu spät". Für Oberbürgermeister Markus Pannermayr geht es nicht nur um die Erhaltung eines besonders wertvollen historischen Erbes, sondern um moderne Stadtentwicklung. Groß muss hier gedacht werden, fordert Herrmann. Volle Kraft voraus, kündigt Pannermayr an.

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