Toter vor Dingolfinger Impfzentrum

Rechtsmedizin sieht keinen Zusammenhang zur Impfung


Laut Polizei und Rechtsmedizin gibt es keine Hinweise darauf, dass der Mann aufgrund der Impfung gestorben sei (Symbolbild).

Laut Polizei und Rechtsmedizin gibt es keine Hinweise darauf, dass der Mann aufgrund der Impfung gestorben sei (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Ein 74-jähriger Mann ist am Sonntagvormittag in seinem Auto beim Impfzentrum in Dingolfing leblos gefunden worden. Der Polizei zufolge gibt es keine Hinweise, dass sein Tod mit der Impfung zusammenhängt.

Der Mann hatte am Sonntag gegen 10 Uhr einen Impftermin in Dingolfing wahrgenommen. Wenig später fand ihn eine Zeugin regungslos in seinem Auto auf dem Parkplatz. Die Rettungskräfte versuchten, den Mann wiederzubeleben, jedoch erfolglos. Am Montag wurde seine Leiche am Institut für Rechtsmedizin in München obduziert. Dort stellte sich laut Polizei heraus, dass der Mann wohl an einem Herzinfarkt gestorben ist. Die Untersuchungen ergaben zudem, dass der 74-Jährige bereits zuvor mehrere Infarkte gehabt haben muss. Ein Zusammenhang mit der Impfung, die der Mann davor erhalten hatte, ergab sich laut Rechtsmedizin nicht.