Preisverleihung
Landshuter Zeitung in Berlin für Laho-Berichterstattung geehrt
5. November 2024, 17:23 Uhr aktualisiert am 8. November 2024, 1:42 Uhr
Das Team der "Landshuter Zeitung" hat am Montagabend bei der Verleihung des Deutschen Lokaljournalistenpreises in Berlin die Auszeichnung für den dritten Preis entgegengenommen. Die LZ konnte die Jury der Konrad-Adenauer-Stiftung mit ihrer Gesamtberichterstattung zur Landshuter Hochzeit 2023 überzeugen.
Norbert Lammert, Bundestagspräsident a.D. und Vorsitzender der Stiftung, betonte bei der Verleihung vor allem die - trotz aller Herausforderungen - nach wie vor immens wichtige Funktion der Lokalzeitungen direkt vor Ort. Insbesondere die vielen unterschiedlichen Herangehensweisen in Print, Online, mit Podcasts, einem satirischen Live-Blog und Zusatzveranstaltungen wie einem mittelalterlichen Kochabend, Innenhofkonzerten und einer Podiumsdiskussion zeichnete die Jury aus.
Landshuter Zeitung (1)
Der "Tagesspiegel" (Berlin) erhielt für seine "Interaktive Schulserie" den ersten Preis. Für die Serie hatten acht Journalistinnen und Journalisten des "Tagesspiegel Innovation Lab" Daten von 588 Berliner Schulen gesammelt und ausgewertet. Als zweiter Preisträger wurde das "Hamburger Abendblatt" für die Dokumentation "Ein Jahr am Polizeikommissariat 38" ausgezeichnet. Den Sonderpreis für Volontärsprojekte erhielt das "Göttinger Tageblatt" für die Reportage "Das Martyrium einer Doktorandin".
Für die diesjährige Ausgabe des Deutschen Lokaljournalistenpreises waren rund 300 Artikel und Projekte eingereicht worden.