Mit Shakespeare ins Museum: "Lear"
Christian Gerhahers Rollendebüt an der Staatsoper
24. Mai 2021, 17:15 Uhr aktualisiert am 24. Mai 2021, 17:15 Uhr
Der Schlussmonolog ist noch immer eine eindrucksvolle, nein, die eindrucksvollste Versöhnung zwischen dem Komponieren des 20. Jahrhunderts und der Operntradition. Erst begleiten nur Gongs den hochpathetischen Gesang des sterbenden Lear, dann stimmen die tiefen Streicher einen Klanggesang an, ehe flirrende Streicher einen Hauch von Versöhnung und Todesfrieden andeuten.
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