Interview mit Matthias Lilienthal

Danke für das luxuriöse Spielzeug

Der Intendant der Münchner Kammerspiele verabschiedet sich gemeinsam mit seinem Ensemble groß im Olympiastadion


Von München braucht der Theatermann jetzt erst mal etwas Abstand.

Von München braucht der Theatermann jetzt erst mal etwas Abstand.

Selbst vor Matthias Lilienthal macht der Corona-Virus nicht Halt. Statt einem großen Schaulaufen zum Finale seiner fünfjährigen Intendanz musste Lilienthal mit seinen Münchner Kammerspielen zuletzt ins Internet ausweichen. Mit "Wunde R" und "Oracle" fanden immerhin noch zwei Premieren in der Kammer 2 und 3 statt; und an diesem Samstag (11. Juli) gibt es eine letzte Performance im Olympiastadion, mit dem ganzen Ensemble. "Opening Ceremony" nennt sich Lilienthals kleine Abschiedsgeste und bezieht sich damit schon im Titel auf die Eröffnung der Olympiade in Japan, die auf 2021 verschoben wurde.

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