Premierenkritik
Der Frust des Alterns: "Arkadia"
8. April 2019, 18:03 Uhr aktualisiert am 8. April 2019, 18:03 Uhr
Von
Redaktion Kultur
Sie sitzen am Tisch und schweigen. In weißen Bademänteln, das Gesicht hinter weißen Masken, wirken Sokrates und Alkibiades, blutverschmiert, wie eine skulpturale Installation. Der Wind bewegt einen Vorhang hin und her, der Wasserkocher brodelt. Herbert Achternbusch verortet sein letztes veröffentlichtes Stück "Arkadia", vor einem Monat in Ebersberg uraufgeführt, in der Antike und sich selbst in der Rolle des Sokrates im Dialog mit dessen Lieblingsschüler Alkibiades.
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