Berlinale
Der Nabel der Welt
24. Februar 2020, 17:17 Uhr aktualisiert am 27. Februar 2020, 12:10 Uhr
Wenn es eine Seele gibt, dann würde man vermuten, dass sie im Inneren des Menschen liegt. Oder liegt sie vielleicht doch außen, in der Umwelt, die es letztlich nur im Auge des Betrachters gibt? Das Innere nach außen zu kehren, mag generell die Arbeit eines Regisseurs sein. Abel Ferrara hat in seinen letzten Filmen vor allem sich selbst und sein Leben befragt, wobei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion so verschwimmen, dass man trotz der ästhetischen Wagnisse, die Ferrara eingeht, fast von Dokumentarfilmen sprechen möchte. Letztlich sind es Selbstporträts.
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