Interview mit Suzi Quatro

Die Rock-Röhre wird 70

Mit Hits wie "Stumblin´ In" und "48 Crash" wurde die Amerikanerin in den 70ern zum Star - und ist heute Ehrendoktor


Rockerin am Bass: Suzi Quatro 2011 bei einem Konzert im polnischen Strzelinko

Rockerin am Bass: Suzi Quatro 2011 bei einem Konzert im polnischen Strzelinko

Von Redaktion Kultur

Schwarzer Lederoverall, schwerer Bass, dazu eine echte Höllenröhre: Suzi Quatro war der erste weibliche Rockstar der Siebzigerjahre und somit Pionierin von "Girl Power". An diesem Mittwoch (3. Juni) wird die 1,52 Meter große Rocklady 70! Suzi setzte stets mehr auf Musik als auf Sexappeal - und fand viele Nachahmerinnen, etwa Joan Jett ("I love Rock'n'Roll") oder die deutsche Metal-Queen Doro Pesch. Quatro, am 3. Juni 1950 in Detroit geboren, gründete in den Sechzigern mit ihren Schwestern die Band "Pleasure Seekers", später wurde die Bassistin und Sängerin von Plattenboss Mickie Most (Sweet, Smokie) entdeckt, startete von England aus ihre Karriere und wurde zu der weiblichen Rock-Ikone. 2019 erschien ihr Album "No Control", mit dem sie auch auf Tour ging und in München im ausverkauften Circus Krone auftrat.

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