Interview

Englands unterschätzter König: Rebecca Gablés "Teufelskrone"

Die Bestsellerautorin über den Unterzeichner der Magna Charta, ritterliche Werte und ihren neuen Roman


Rebecca Gablé, 1964 am Niederrhein geboren, studierte Literatur und Mediävistik. "Das Lächeln der Fortuna" war 1997 ihr Durchbruch. Ihre historischen Romane sind Bestseller.

Rebecca Gablé, 1964 am Niederrhein geboren, studierte Literatur und Mediävistik. "Das Lächeln der Fortuna" war 1997 ihr Durchbruch. Ihre historischen Romane sind Bestseller.

König Richard ist als Richard Löwenherz weitbekannt: als furchtloser, ehrbarer Kreuzritter. Sein Bruder und Nachfolger John gilt als unfähig, dabei hat auch er einiges vollbracht. Und er hat 1215 in Runnymede bei Windsor die Magna Charta anerkannt - die Rechte und Pflichten von Krone und Adel festschrieb und damit Teile der Bevölkerung von der Willkür des Herrschers befreite. Es war eine Zeit des Wandels. Davon handelt Rebecca Gablés Roman "Teufelskrone", der am 30. August erscheint. Die historische Handlung ist wieder mit dem fiktiven Waringham-Kosmos verflochten, diesmal in Gestalt von Yvain, Ritter König Johns. Zum Interview in London erscheint Rebecca Gablé locker und gutgelaunt. Die Bestsellerautorin wirkt angenehm bodenständig und erzählt offen und sympathisch: über König John, das Rittertum und was sie selbst gern liest.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat