Interview
Hunger nach Entdeckung: Joachim Król liest Camus
20. Dezember 2019, 12:11 Uhr aktualisiert am 20. Dezember 2019, 14:53 Uhr
Als Albert Camus 1960 bei einem Verkehrsunfall starb, hatte er ein unvollendetes Manuskript bei sich. Erst drei Jahrzehnte später wurde es unter dem Titel "Der erste Mensch" veröffentlicht. In dem Roman, der eigentlich eine Autobiografie ist, beschreibt Camus, wie Jacques in Armut in Algier aufwächst. Der Vater ist im Krieg gefallen, seine Mutter und seine Großmutter sind Analphabeten. Aber ein Lehrer fördert den begabten Jungen. Gemeinsam mit fünf Musikern hat Regisseur Martin Mühleis eine Lesung inszeniert, in der Joachim Król den Roman lebendig werden lässt.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat