Konzertkritik
Konkurrenzlose Präsenz
13. Oktober 2019, 16:01 Uhr aktualisiert am 13. Oktober 2019, 17:06 Uhr
Manche Vertreter der historisch informierten Aufführungspraxis machen die Musik, die sie spielen, älter, als sie tatsächlich ist. Der Italiener Andrea Marcon gehört nicht zu ihnen. Bei seinem beglückenden Debüt bei den Münchner Philharmonikern im Gasteig zeigt er sich als durchaus heutiger Vollblutmusiker, der sich seinen Sinn für Klangschönheit durch das Studium angejahrter Traktate nicht verstellt - und auch nicht durch die jeweilige neueste Mode der Alte-Musik-Szene.
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