Theater

Pas de deux und Psychologie: "Der Tod und das Mädchen"

Choreographien von Yuki Mori und Fabien Prioville


"Bin Freund und komme nicht zu strafen" und "sollst sanft in meinen Armen schlafen", heißt es in der drittletzten beziehungsweise letzten Zeile des Gedichts "Der Tod und das Mädchen" von Matthias Claudius. Nach seiner Veröffentlichung im "Göttinger Musenalmanach" 1774 inspirierte dieses kurze Lyrikwerk über das Wesen des Todes zahlreiche Künstler aus verschiedenen Sparten. Franz Schubert vertonte den Text in einem Kunstlied und verarbeitete die Einleitung des Liedes auch noch in einem gleichnamigen Streichquartett.

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