Premierenkritik

Picknick und Poesie: "Love Letters"

Das Landestheater meldet sich vor Spielzeitende mit einem Zwei-Personen-Stück zurück. Eine entspannte Aufführung im Prantlgarten


Theater mal anders: Es war locker bestuhlt, und das Publikum hatte teilweise Picknickkörbe mitgebracht, als Katharina Elisabeth Kram und Joachim Vollrath im Prantlgarten "Love Letters" spielten.

Theater mal anders: Es war locker bestuhlt, und das Publikum hatte teilweise Picknickkörbe mitgebracht, als Katharina Elisabeth Kram und Joachim Vollrath im Prantlgarten "Love Letters" spielten.

Ein lauer Sommerabend mit Vogelgezwitscher, ein paar Snacks in der Hand, und das alles im lauschigen Prantlgarten: In so leichter Atmosphäre wirkte die Corona-Pandemie am Samstag weit weg. Sie war nur erkennbar in Form von weißen Kreisen auf dem Rasen: Dort durften die Zuschauer sich niederlassen, damit der Abstand gewährleistet war bei der ersten Premiere des Landestheaters Niederbayern nach der Corona-Zwangspause. "Love Letters" gab es als Freiluftaufführung. Das funktionierte sehr gut und ermöglichte einen schönen Abschluss der Theatersaison.

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