Premierenkritik
Schauburg: "Die Verwandlung"
11. Oktober 2019, 14:49 Uhr aktualisiert am 11. Oktober 2019, 16:42 Uhr
Von
Mathias Hejny
Es ist harter Stoff, mit dem die Kinder- und Jugendtheatermacher vom Elisabethplatz die neue Spielzeit begonnen haben. Der Text ist zwar Schullektüre, durchaus mit surrealem Grusel, aber der 27-jährige Berliner Regisseur Jan Friedrich macht aus Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" einen Horrortrip, der schwindelerregend tief hinab in die Abgründe der Körperlichkeit wie der Bürgerlichkeit leuchtet. Mit zwei Stunden und 50 Minuten hat er auch ein für dieses Genre außergewöhnliches Format.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat
Bereits Abonnent? Hier anmelden