Ausstellung
Zu schön, um wahr zu sein
27. November 2019, 16:56 Uhr aktualisiert am 27. November 2019, 17:46 Uhr
Von
Roberta De Righi
Kann Schönheit unheimlich sein? Auf die großformatigen Porträts von Harding Meyer, die Wolfgang Jahn derzeit in seiner Galerie zeigt, trifft das durchaus zu. Wer den großen Ausstellungsraum betritt, wird kühl und direkt von fünf Paar Augen gemustert. Drei weibliche und ein androgynes Gesicht schauen den Betrachter an. Und ein Konterfei, dessen Züge so stark verfremdet sind, dass es leicht entstellt, aber immer noch schön wirkt.
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