Zukunft im Handwerk
Flüchtlings-Geschwisterpaar als Friseur-Azubis
11. November 2021, 19:30 Uhr aktualisiert am 11. November 2021, 19:30 Uhr
Das Handwerk hat damit zu kämpfen, Nachwuchs zu finden. Dazu zählen auch die Friseur-Betriebe. Wie schwierig gerade in dieser Branche die Lage ist, zeigen die Zahlen in der Region: "Aktuell gibt es nur 15 Lehrlinge aus den beiden Landkreisen Cham und Schwandorf", bedauert Martin Reitmeier, der zusammen mit seinem Vater als Familienbetrieb die Läden in Gleißenberg und Völling leitet. Zwei dieser Azubis sind seit Kurzem bei den Reitmeiers angestellt: Kimo und Aya. Bruder und Schwester, die erst vor wenigen Jahren mit dem Flüchtlingsstrom nach Deutschland gekommen sind.
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