Gaming-Tipp

„Baldur’s Gate 3“ ist ein episches Rollenspiel

Vor drei Jahren ist „Baldur’s Gate 3“ als Early-Access-Titel erschienen und weckte viele Erwartungen. Hat sich das Warten gelohnt? Unser Autor findet: definitiv!


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Unser Autor kann „Baldur’s Gate 3“ empfehlen.

Ein bisschen ist die Geschichte von „Baldur’s Gate 3“ wie ein modernes Märchen. Als Larian Studios bekanntgab, den dritten Teil dieser Spielreihe zu veröffentlichen, waren viele skeptisch. Doch spätestens seit Erscheinen überschlagen sich die positiven Stimmen. Ein Resultat: Aktuell spielen es 700.000 Spieler gleichzeitig – Larian Studios hatte mit 100.000 gerechnet.

Darum geht’s: Nachdem der Spielercharakter einmal durch die Hölle geritten ist, erwacht er in den legendären Vergessenen Reichen, ganz in der Nähe der Stadt Baldur’s Gate. Leider hat sich ein fieser Parasit in seinen Kopf eingenistet. Zusammen mit einer Truppe an Begleitern muss er diesen nun loswerden.

Das Besondere: „Baldur’s Gate 3“ basiert auf dem Regelsystem des legendären Rollenspiels „Dungeons & Dragons“. Larian Studios hat das Game erstaunlich authentisch vom Tisch auf den Computer übertragen. Zusammen mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten und bunten Charakteren kommt es der „Dungeons & Dragons“-Erfahrung so nah wie wenig andere.

Der Trailer zum Spiel:

Video zum Thema:

Fazit: Was für ein Spiel! Es gibt wenig, was sich in „Baldur’s Gate 3“ nicht machen lässt und fast jede noch so verrückte Idee kann der Spieler durchziehen, wenn er clever genug ist. Dazu kommen interessante Charaktere, spannende Quests und eine erstaunlich gute Story. Nur rundenbasierte Kämpfe muss man mögen und ein paar frustrierende Stellen ertragen. Ansonsten ist das Spiel aber ein Pflichtkauf für jeden Rollenspielfan. Was die Altersfreigabe angeht: Die ist absolut berechtigt, da einige sehr explizite Themen angesprochen werden. -seg-

„Baldur’s Gate 3“, Rollenspiel, Larian Studios, erhältlich für PlayStation 5, Mac und PC, freigegeben ab 18 Jahren.