125 Jahre "Dracula"

Aus Film und Literatur nicht wegzudenken


Max Schreck - unübertroffen schaurig als Graf Orlok in "Nosferatu". Aus seiner Vampirdarstellung lässt sich nichts Romantisches herleiten.

Max Schreck - unübertroffen schaurig als Graf Orlok in "Nosferatu". Aus seiner Vampirdarstellung lässt sich nichts Romantisches herleiten.

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, ein Vampir mit unwiderstehlichem Charme zu sein. Ein Leben (oder einen Tod) ohne Reue zu führen. Sich ungestraft die Nächte um die Ohren zu schlagen. Mit flatterndem Umhang über die Dächer fliegen und - bis auf die bekannte Holzpflock-ins-Herz-Allergie - unsterblich zu sein. Schön wäre es als Vampir, wäre da nicht der Haken mit der einseitigen Ernährung und dem unweigerlichen Biss in fremde Hälse - sollte man als Vampir die klassische Variante der Nahrungsaufnahme pflegen. Untote sind in der Regel dann doch nicht gesellschaftsfähig, was eine unangenehme Nebenfolge des ausgelebten Vampirismus wäre.

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