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Ein Gedenken an die Rock-Ikone Freddie Mercury


Am 24. November 2021 jährt sich der 30. Todestag des Sängers Freddie Mercury.

Am 24. November 2021 jährt sich der 30. Todestag des Sängers Freddie Mercury.

Von Redaktion idowa und mit Material der dpa

Er war einer der größten und beliebtesten Stars der Musikgeschichte und er sang, bis er nicht mehr konnte. Vor 30 Jahren starb der legendäre Queen-Frontmann Freddie Mercury. Wir blicken in unserer Bildergalerie zurück auf das außergewöhnliche Musiktalent.

Freddie Mercury ist immer noch bei jedem Queen-Konzert präsent. Wenn die Band, die inzwischen als Queen + Adam Lambert mit ihrem neuen Frontmann auf Tournee geht, den unsterblichen Klassiker "Bohemian Rhapsody" anstimmt, dann wird Mercury auf der Leinwand vom Band eingespielt. Ein echter Gänsehautmoment. Und der legendäre Sänger bekommt jedes Mal tosenden Applaus. Am 24. November 2021 jährt sich der 30. Todestag des Sängers Mercury. Seine Popularität ist ungebrochen.

Freddie Mercury wurde am 5. September 1946 in Sansibar geboren. Er ist als Lead-Sänger der Rockband "Queen" unvergessen und schrieb und sang Welthits wie "Bohemian Rhapsody" und "We Are the Champions". Der frühe Tod des an AIDS erkrankten Musikers erschütterte seine Fangemeinde.

Wir blicken in unserer Bildergalerie zurück und gedenken der Rock-Ikone. Viel Freude beim Durchklicken!

Und wer nun noch nicht genug hat, kann in dieses Video reinschauen. Hier sind zehn Fakten über Freddie Mercury im Schnelldurchlauf:

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Ein unscharfes Babyfoto von Freddie Mercury hängt bis heute an der Wand des Fotografen, der es vor fast 60 Jahren auf Sansibar aufgenommen hat. Der Queen-Leadsänger ist unter dem Namen Farrokh Bulsara in Sansibar aufgewachsen. Die Bulsaras flohen mit ihrem Sohn Farrokh von der Insel, nachdem nationalistische Rebellen in einer einzigen Nacht 12.000 Bewohner asiatischer und arabischer Herkunft massakriert hatten. Farrokh ging fortan in England zur Schule, nannte sich Freddie und lernte schließlich seine späteren Bandkollegen kennen. Nach Sansibar kehrte er nie wieder zurück.

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Typisch Freddy Mercury: Mit vollem Körpereinsatz und außergewöhnlichen Kostüm performt er in London im Jahr 1976.

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11. Juni 1977 in London: Der Leadsänger der Rockgruppe Queen wurde als Großbritanniens erster asiatischer Rockstar bezeichnet. Die kunstvollen, mehrspurigen Aufnahmen der Gruppe führten zu einem weltweiten Verkauf von mehr als 130 Millionen Tonträgern. Von Fans und Kritikern gleichermaßen als vollendeter Showman angesehen, war Mercury offen bisexuell und genoss einen farbenfrohen Rockstar-Lifestyle.

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Außerdem ist Freddie Mercury für seine eindrucksvolle Bühnenpräsenz bekannt und gilt längst als einer der größten Entertainer des 20. Jahrhunderts. Hier steht er in Hamburg auf der Bühne, es ist der 17. Januar 1979 .

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Queen zählt zu den bekanntesten Bands der Welt. Die größten Erfolge feierte die Band rund um Freddie Mercury in den 80ern. Ihre Songs werden auch heute noch gefeiert.

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Freddie Mercury performt im Philadelphia Spectrum in Philadelphia am 24. Juli 1982.

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König in Pose in den 80ern: Queen-Sänger Freddie Mercury hebt die Krone zum Gruß.

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Freddie Mercury in Frauenkleidern samt Brüsten. Welches Lied wird er wohl gerade in diesem Outfit gesungen haben? Natürlich "I Want To Break Free"! Das Foto entstand auf dem Live-Konzert der Works-Tour in der Wembley Arena in London am 7. September 1984.

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Die Fans jubeln. Das größte Rockkonzert aller Zeiten, organisiert von dem irischen Musiker Bob Geldof, fand am 13. und 14. Juli 1985 gleichzeitig in London und Philadelphia/USA statt und wurde via Satellit in über 25 Länder live übertragen. Neben Queen beteiligten sich internationale Superstars wie David Bowie, Elton John, John Baez, Tina Turner und Bob Dylan an dem 16-stündigen Musikspektakel, das durch Spenden, Eintrittskarten und Fernsehrechte 82 Millionen Pfund (280 Millionen Mark) für die Hungernden in Afrika einbrachte.

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Mercury nahm das im Jahr 1987 komponierte Duett "Barcelona" gemeinsam mit der katalanischen Opernsängerin Montserrat Caballé auf, deren Stimme und Ausstrahlung ihn faszinierten.

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Februar 1990: Drei Mitglieder der britischen Rockgruppe Queen, (l-r) Freddie Mercury, Roger Taylor und Brian May bei den BRIT-Awards.

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In den frühen 1970er-Jahren lebte Mercury jahrelang mit der Londonerin Mary Austin zusammen. Die beiden teilten sich eine Wohnung im Stadtteil West Kensington. Am 27. November 1991 ist sie bei der Beerdigung des Rockstars im Krematorium von West London anwesend und trauert um ihren ehemaligen Verlobten.

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Eine dreieinhalb Meter hohe Bronzestatue des "Queen"-Sängers Freddie Mercury wird am 25. November 1996, einen Tag nach dem fünften Todestag des Rockstars, der im Alter von 45 Jahren gestorben war, im schweizerischen Montreux enthüllt - unter den Gästen der Gitarrist Brian May und die Managerin Jean Beach (rechts).

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Der Name des britischen Musikers Freddie Mercury ist am 28. November 2014 auf einem Pflasterstein der Erinnerungsstätte "Namen und Steine" vor der St.-Georgskirche in Hamburg zu sehen. Die Stätte zeigt die Namen mehrerer Dutzend Aidsopfer.

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Das originalgetreue Wachsfiguren-Abbild von Freddie Mercury, aufgenommen am 25. Februar 2011 in Berlin im Wachsfigurenkabinett "Madame Tussauds". Für viele Fans war mit dem Tod Freddie Mercurys im November 1991 auch Queen gestorben. Doch Gitarrist Brian May und Schlagzeuger Roger Taylor machten weiter. Sie wollen das Erbe von Freddie bewahren. Für sie ist Queen eine Art Kreation oder Schöpfung, die sowieso besteht - ganz egal, was sie damit machen.