Winterspaß

Gefahrloses Rodelvergnügen auch für die Kleinsten


Damit der Spaß des Nachwuchses im Schnee ungetrübt bleibt, müssen Eltern beim Schlittenkauf einige Dinge beachten.

Damit der Spaß des Nachwuchses im Schnee ungetrübt bleibt, müssen Eltern beim Schlittenkauf einige Dinge beachten.

Wenn der erste Schnee fällt und liegen bleibt, dann zieht es auch schon die Kleinsten ins Wintervergnügen hinaus. Da ist der Rodel natürlich ein beliebtes Sportgerät. Damit auch die Kleinsten ihren sicheren Spaß damit haben, gibt eine Verkäuferin vom "Haus des Kindes" in Straubing einige Erfahrungen an die Eltern weiter.

Diese Dinge sollten beim Schlittenkauf und der anschließenden Ausfahrt beachtet werden:

  • Grundsätzlich sollte ein Kind sitzen können, wenn der Rodel von Mama und Papa gezogen wird.
  • Ideal für kleine Kinder sind Holzschlitten mit Lehne und ein Fußsack, der schön warm hält.
  • Damit die Kleinsten nicht im Schnee landen, bietet sich das Kinderwagengeschirr als Sicherung an.
  • Wenn zwei Kinder auf dem Schlitten gezogen werden sollen, müssen Eltern die Belastbarkeit des Rodels beachten. Der Fachverkäufer weiß hier Bescheid.
  • Kunststoffschlitten sind zum Teil mit einer Lenkung versehen und sind beim Bergabfahren erst etwas für ältere Kinder.
  • Metallschlitten können eine hohe Geschwindigkeit erreichen und sind auch nur für größere Kinder geeignet.
  • Ein Holzschlitten ist nicht lenkbar. Hier ist es umso wichtiger, dass die Piste beim Bergabfahren genau von den Eltern begutachtet wird. Gibt es Bäume, Hügel, Löcher, Steine oder vereiste Flecken?
  • Auch die Neigung und Länge der Strecke sollte für den Auslauf des Schlittens beachtet werden. Kleine Kinder sind noch keine sicheren Bremser. Hier ist es wichtig, dass Mama und Papa Gefahren abwenden, denn Kinder erkennen diese im Rodelvergnügen oft nicht.
  • Sogenannte Porutscher, also kleine Plastikscheiben mit Griff, können eine beachtliche Geschwindigkeit erreichen und sich zusätzlich drehen. Hier können kleine Kinder ihr Fahrverhalten noch nicht abschätzen und sich und andere gefährden.