Stichwahl in Frankreich

Macron oder Le Pen? So würden die idowa-Leser wählen


Bei der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl treten der proeuropäische Mitte-Politiker und Amtsinhaber Macron und die rechtsnationale Le Pen gegeneinander an.

Bei der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl treten der proeuropäische Mitte-Politiker und Amtsinhaber Macron und die rechtsnationale Le Pen gegeneinander an.

Von Redaktion idowa

Noch bis Sonntagabend können die Menschen in Frankreich in der Stichwahl wählen, wer die nächsten Jahre das Land regieren soll: Der amtierende Präsident Emmanuel Macron oder seine Herausforderin Marine Le Pen? In unserer Umfrage der Woche wollten wir wissen, für wen die idowa-Leser stimmen würden.

Nach einem vom Ukraine-Krieg überschatteten Wahlkampf stimmt Frankreich an diesem Sonntag über sein künftiges Staatsoberhaupt und die grundlegende Ausrichtung der Politik der kommenden Jahre ab. Dem liberalen Präsidenten Emmanuel Macron, der sich um eine zweite Amtszeit bewirbt, steht als Herausforderin die Rechtsnationalistin Marine Le Pen in der Stichwahl gegenüber.

Zwar sagten Umfragen zuletzt einen wachsenden Vorsprung für den Mitte-Politiker Macron voraus - dennoch wird ein Sieg der auch mit extrem rechten Forderungen antretenden Le Pen nicht gänzlich ausgeschlossen. Frankreich trifft damit eine Richtungswahl, die auch für Deutschland und Europa von übergeordneter Bedeutung ist.

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So haben idowa-Leser abgestimmt

Doch wie sehen die idowa-Leser die beiden Kandidaten? Wer wäre für sie die bessere Wahl? Bis zum Sonntagvormittag zeichnete sich bei unserer Umfrage der Woche dann doch ein deutliches Bild ab: Knapp 60 Prozent (1.046 Stimmen) würden ihre Stimme dem amtierenden französischen Präsidenten geben. Für sie ist Emmanuel Macron die bessere Wahl.

Etwa 33 Prozent (582 Stimmen) der Leser wären für einen Wechsel an der Spitze Frankreichs und würden eher Marine Le Pen wählen. An die acht Prozent (135 Stimmen) interessieren sich entweder nicht für die Wahl oder finden beide Kandidaten nicht überzeugend.

Insgesamt haben bis Sonntag, 9.27 Uhr, 1.763 Leser an der Umfrage teilgenommen.