Gedenktag

Millionen pilgern zur Basilika von Guadalupe in Mexiko


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Die Basilika der Jungfrau von Guadalupe ist einer der größten Wallfahrtsorte der Welt.

Von dpa

Millionen katholische Pilger haben am Gedenktag der Jungfrau Maria von Guadalupe deren Basilika in Mexiko-Stadt besucht. Die Gläubigen zogen auf Knien, zu Fuß und mit großen Statuen der Mutter Jesu auf den Schultern zu einem der größten Wallfahrtsorte der Welt. Eine traditionelle mexikanische Mariachi-Volksmusikgruppe sang vor dem Gnadenbild der dunkelhäutigen Patronin Lateinamerikas die "Mañanitas", das in Mexiko typische Geburtstagslied.

Nach Angaben der Regierungschefin von Mexiko-Stadt, Clara Brugada, haben zum Feiertag bislang elf Millionen Menschen die Basilika im Norden der mexikanischen Hauptstadt besucht. Viele Pilger, die aus ihren Dörfern in die Hauptstadt geströmt waren, übernachteten bei kühlen Temperaturen in Zelten vor dem Heiligtum, wie im Fernsehen zu sehen war.

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Viele Gläubige pilgern bereits vor dem 12. Dezember von ihren Dörfern aus tagelang zu Fuß oder per Fahrrad in die Hauptstadt, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen.

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Die Jungfrau von Guadalupe gilt als Schutzpatronin Lateinamerikas.

Der Glaube an die Jungfrau von Guadalupe geht auf das Jahr 1531 zurück. Maria soll einem indigenen Bauern, Juan Diego, nahe Mexiko-Stadt erschienen sein und ihn mit dem Bau einer Kapelle beauftragt haben. Der Indigene wurde 2002 als erster Ureinwohner Amerikas vom damaligen Papst Johannes Paul II. bei einem Besuch in Mexiko heiliggesprochen.


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