Katastrophen

Riesige Schäden in Neuseeland durch Zyklon «Gabrielle»

Das Wetter in Neuseeland hat sich nach tagelangen Unwettern beruhigt - jetzt wird das ganze Ausmaß der Schäden klar. Die Sorge um viele Menschen, die noch nicht kontaktiert werden konnten, ist groß.


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Soldaten der neuseeländischen Streitkräfte bringe Vorräte zum Moteo Marae in der Nähe von Puketapu am Ufer des Tutaekuri-Flusses.

Die schweren Schäden durch den tropischen Zyklon "Gabrielle" auf der Nordinsel Neuseelands werden nach Angaben der Regierung Folgen für das ganze Land haben. Grund: Die besonders betroffene Region Hawke's Bay ist mit ihren vielen Obstplantagen und Farmen wichtig für die Nahrungsmittelsicherheit des Landes.

"Wir müssen uns vorbereiten, denn dies wird Teile unserer Nahrungsversorgung beeinträchtigen", sagte Ministerpräsident Chris Hipkins am Freitag nach einem Besuch im Überschwemmungsgebiet. "Ich habe heute mit eigenen Augen gesehen, welch schwere Folgen "Gabrielle" für unser Land haben wird."

Die Zahl der Todesopfer stieg derweil auf mindestens acht. Medien sprachen am Nachmittag sogar von neun Toten - jedoch gab es dafür zunächst keine Bestätigung der Behörden.