Winterstürme

Schnee in Florida - Kältetote in Texas


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Schnee hatten die Einwohner Floridas dort lange nicht gesehen.

Von dpa

Bei eisiger Kälte sind in den USA mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Es habe zwei tödliche Vorfälle im Zusammenhang mit dem winterlichen Wetter gegeben, teilte die Stadt Austin im Süden des Landes am Dienstag (Ortszeit) mit, ohne weitere Details zu nennen. Zugleich warnte die Hauptstadt des Bundesstaates Texas die Einwohner angesichts der niedrigen Temperaturen vor den Gefahren einer Unterkühlung.

Wie in Texas erlebten auch andere Regionen der USA die Auswirkungen einer heftigen Kältewelle. Selbst im Sonnenstaat Florida fiel Schnee - Bilder aus Pensacola Beach zeigten schneebedeckte Strände und Palmen. Auf einigen Straßen waren Räumfahrzeuge unterwegs. Aus New Orleans im Bundesstaat Louisiana meldete der Wetterdienst rund 20 Zentimeter Schnee.

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Die US-Südstaaten erleben seltenes Winterwetter.

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Zahlreiche Straßen waren gesperrt.

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In New Orleans fielen mehr als 20 Zentimeter Schnee.

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In Südkalifornien - wie hier im San Diego County - kämpft die Feuerwehr weiter gegen Brände an.

Angesichts des für die Region ungewöhnlichen Wintersturms hatten die südlichen Bundesstaaten Louisiana, Georgia, Alabama, Florida und Mississippi den Notstand erklärt. Für den Norden der USA warnte der Wetterdienst vor Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius (minus 22 Grad Fahrenheit).

Schnee und Eis behinderten auch den Flugverkehr. Laut der Seite FlightAware.com wurden am Dienstag landesweit etwa 2.300 Verbindungen gestrichen. Betroffen waren vor allem die Flughäfen in Houston, Dallas, Atlanta und New Orleans.

In Südkalifornien kämpfen Feuerwehrleute derweil weiter gegen mehrere Brände an. Der Wind habe aber etwas nachgelassen, und für das Wochenende sei Regen angekündigt, teilte der Wetterdienst mit. Die beiden größten Feuer in der Region, das "Palisades Fire" und das "Eaton Fire", seien inzwischen zu 65 und 89 Prozent eingedämmt, hieß es von der Brandschutzbehörde Cal Fire.

Durch die Flächenbrände wurden bislang Schätzungen zufolge rund 16.000 Gebäude in der Region zerstört oder beschädigt. Die Zahl der Toten stieg auf 28: Rettungskräfte fanden die Leiche eines 94-Jährigen, der seit Ausbruch der Feuer vermisst wurde, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Behörden meldeten.


Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.