Korruption
"Spiegel": Schwarze Kasse und Stimmenkauf bei WM-Vergabe
16. Oktober 2015, 16:02 Uhr aktualisiert am 16. Oktober 2015, 16:02 Uhr
Für den Zuschlag der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland soll nach einem unbestätigten Bericht des "Spiegels" Geld aus einer schwarzen Kasse des Bewerbungskomitees geflossen sein.
Für den Zuschlag der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland soll nach einem unbestätigten Bericht des "Spiegels" Geld aus einer schwarzen Kasse des Bewerbungskomitees geflossen sein. Wie das Nachrichtenmagazin online ohne Nennung von Quellen berichtet, sollen vier entscheidende Stimmen aus dem FIFA-Exekutivkomitee gekauft worden sein. Der DFB hatte zuvor in einer Pressemitteilung Ungereimtheiten rund um eine Zahlung in Höhe von 6,7 Millionen Euro an die FIFA eingeräumt. Es habe aber keine Anhaltspunkte gegeben, "dass Stimmen von Delegierten im Zuge des Bewerbungsverfahrens gekauft wurden."